ASAL erklärt – Sicherheitsschuhe

Sie brauchen Sicherheitsschuhe für Ihre Arbeitsstelle? Egal ob Albatros, Baak, Puma oder einer der anderen vielen Herstellern. Alle haben eines gemeinsam, die Vielzahl an Kennzeichnungen für Sicherheitsklassen und Eigenschaften.

Was diese bedeuten und was es zu beachten gibt, wir klären auf:

Wie zu erwarten steht das S für Sicherheitskategorie.

S1: Bei dieser Kategorie muss die Zehenschutzkappe mindestens einen Druck von 200 Joule aushalten. Zudem braucht der Sicherheitsschuh eine antistatische Sohle. Eine weitere Voraussetzung ist ein geschlossener Fersenbereich.

S2: Sicherheitsschuhe dieser Kategorie verfügen über eine Zehenschutzkappe wie bei S1 und sind mindestens eine Stunde wasserdicht (wasserdurchtrittsicher)

S3: Wem das bisher noch nicht gereicht hat, greift zu dieser Kategorie. Diese haben eine Zehenschutzkappe, sind durchtrittsicher und wasserdurchtrittsicher und haben zudem eine antistatische Sohle. Zusätzlich ist diese Kategorie noch mit einer rutschhemmenden Laufsohle ausgestattet.

S5: Eher selten aber damit es erwähnt bleibt, wird der Schuh ganz aus polymerem Material hergestellt (Gummistiefel), so spricht man von der Sicherheitskategorie

ESD: Die Abkürzung ESD steht für „electrostatic discharge“. Durch Bewegungen und Kontakt mit anderen Materialen entsteht gerne mal eine elektrische Ladung, welche keinesfalls auf die empfindlichen elektronischen Bauteile überspringen sollte – diese Aufladung kann durch ESD-Zertifizierte Schuhe verhindert werden.